IT kommt in so gut wie jedem Unternehmen vor, spätestens für die Buchhaltung benötigt man heute einen Computer oder ein Tablet. In vielen Firmen gibt es aber deutlich mehr als nur einen Internet Router, einen PC und eventuell noch das Smartphone. Multi-User Buchhaltung, Dokumenten-Server, Homeoffice, all das benötigt ein entsprechendes Netzwerk mit mindestens einem Server. Meistens sammelt sich auch schon in einem Mittelständischen Unternehmen einiges an IT an. Da den Überblick zu behalten wird schwer. Um jeden Ausfall rechtzeitig zu erkennen sollte man auf jeden Fall ein Network Monitoring Tool nutzen. Solche Tools überwachen die Server und einzelne Dienste falls etwas ausfällt oder z.B. ungewöhnlich viel last anfällt usw. In dem Fall wird der zuständige Admin benachrichtigt der dann schnell eingreifen kann.
Die Kosten die beim Ausfall der IT entstehen nehmen von Jahr zu Jahr mit rasanter Geschwindigkeit zu. So betrugen die geschätzten jährlichen Kosten für Ausfallzeiten 2019 im Durchschnitt rund 719.000 Euro. Im Jahr 2018 hatten sie noch bei rund 467.000 Euro gelegen wie Storage-Insider berichtet. Deswegen gibt es einige wichtige Punkte die man beachten sollte um sich vor Ausfällen der Netzwerk-Infrastruktur zu schützten:
Eine USV schützt vor Datenverlusten bei Stromausfällen. Auch wenn diese in Deutschland relativ selten sind gibt es Sie. Durch den Plötzlichen Stromausfall können wichtige Daten bei Speichervorgängen korrumpiert werden. Das Theme „Fehlen wichtiger Daten“ leitet direkt zum Zweiten Punkt über: Backups. Die Hardware kann immer aus einer Vielzahl an gründen kaputt gehen, plötzlicher Tod, Überspannung, Feuer oder auch Diebstahl. Deswegen sollten alle wichtigen Daten am besten Täglich auf ein Backupziel in einem anderen Gebäude gesichert werden. Das kann der Server in einem anderen Standort oder in einem Rechenzentrum oder ein Backup-Service sein. Sicherheit möchte man natürlich überall, ob im Auto, im Flugzeug oder beim Gehalt. Aber gerade in der IT-Sicherheit gibt es in Deutschland große Defizite, ob bei entsprechenden Sicherheitssoftwares oder bei Fortbildungen für die Mitarbeiter. Da wird in Deutschland gerne gespart und das kann wie eben bereits angesprochen Teuer werden. Nicht wenige Unternehmen hatten bereits ausfälle wegen Verschlüsselung Trojanern, weil ein Mitarbeiter auf ein Vermeintlich Süßes Katzenbild geklickt hat. Aber auch nicht direktes Menschliches Versagen sollte nicht unterschätzt werden. Und da kommen wir zu dem Punkt Netzwerk Monitoring.
Netzwerk Monitoring Tools ersetzten keinen entsprechend Ausgebildeten Admin oder Fachinformatiker aber sie helfen dabei die Arbeit effizienter zu gestalten und einige Routine- Wartungen abzugeben. So bleibt mehr Zeit für die Weiterentwicklung und Optimierung des Netzwerkes. Das Ausfallen eines Servers oder Applikation ist schon vor Arbeitsbeginn bekannt, im Notfall kann das Problem schon behoben werden bevor die anderen Mitarbeiter im Büro sitzen und nicht arbeiten können. Auch weitere Fehlerquellen wie volle Speicher usw. werden bereits gemeldet bevor es zum Problem wird. So lassen sich eine Vielzahl von Daten auslesen und auf Dashboards anzeigen lassen um den Netzwerkstatus zu Virtualisieren. Network Tracking eines der wichtigsten Tools jeder IT-Abteilung. Wichtig ist neben dem Monitoring natürlich auch die Dokumentation damit im Fehlerfall jeder Admin die Struktur durchblicken und den Fehler schnell beheben kann.
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